Im Norden Afghanistan ist es am Dienstag zu zwei Zwischenfällen gekommen, wie die Bundeswehr auf ihrer Website berichtet.
Am Morgen wurde ein Bundeswehr-Hubschrauber des Typs CH 53 beschossen. Der Hunschrauber des Einsatzgeschwaders Masar-i-Scharif war unterwegs von dem dortigen Stützpunkt nach Faisabad in der Provinz Kundus, als er mit Panzerfäusten beschossen wurde. Es entstanden keine Schäden.
Am Nachmittag explodierte während der Suche nach Sprengladungen, etwa elf Kilometer westlich des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) Kundus, ein Sprengsatz unter einem Transportpanzer Fuchs. Nach Angaben der Bundeswehr wurden zwei Soldaten leicht verletzt und der Panzer geringfügig beschädigt. Die Soldaten konnten ihren Auftrag fortführen, hieß es.